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Stromausfall nach Blitzeinschlag in der Kirche

Um fünf vor zwei blieb die Kirchenuhr stehen.

In der Nacht vom 6. auf 7. Juli schlug in der Kirche in Gronau ein Blitz ein und legte die gesamte Elektrik lahm. Seit dem steht die Uhr und die Glocken schweigen. Die Sichtung und Behebung der Schäden dauert an.

Der Blitzeinschlag erfolgte vermutlich um 1.55 Uhr - um diese Zeit blieb die Kirchenuhr stehen. Begleitet wurde der Einschlag von einem lauten Krachen, das in ganz Gronau zu hören war. Bauliche Schäden waren zunächst nicht sichtbar, aber das Stromnetz ist bis heute  vollständig ausgefallen. Dies ist von außen nicht nur an der Uhr, sondern auch am fehlenden Geläut der Glocken wahrnehmbar.

Der Stromausfall betrifft auch das Kircheninnere, wo u.a. die Beleuchtung, die Lautsprecheranlage und der Ventilator der Orgel nicht mehr funktionieren. Daher musste im Taufgottesdienst am darauffolgenden Sonntag dann improvisiert werden: Auf künstliches Licht konnte verzichtet werden und Pfarrerin Uta Voll versuchte mit lauter Stimme auch ohne Verstärkung die hinteren Reihen zu erreichen. Die Orgel wurde, wie vor ihrer Elektrifizierung, mit Füßen betrieben - was glücklicherweise dank des guten Renovierungszustandes des alten Windwerkes noch möglich ist.

Derzeit sind Elektriker dabei, die defekten Sicherungen zu ersetzen und sämtliche Leitungen zu prüfen. Die Gottesdienste in den kommenden Wochen werden wie geplant stattfinden (s. Termine) - am 21.7. mit musikalischer Unterstützung durch den Posaunenchor. Pfrn. Voll hofft, dass die Schäden bis Ende der Sommerferien behoben sein werden.


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