Dank an Landwirte und Birnenernte für alle
Erntedankfest in Gronau
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Begrüßung zum Erntedank -
"Was habt ihr denn dieses Jahr geerntet?" -
Interview mit einem "Ernte-Profi" -
Landwirtschaft früher und heute -
Das Gedicht von Herrn Ribbeck und seinem Birnbaum -
Möglichkeit zur "Birnenernte" -
Nach dem Gottesdienst gibt es Essen und Getränke. -
zur Stärkung: Gemüsesuppe im Brötchen -
Die Gäste verteilen sich in und vor der Kirche.
Der Familien-Gottesdienst zum Erntedank fand im Rahmen der Reihe „Gemeinde und Landwirtschaft“ statt. So durfte Pfarrerin Uta Voll zahlreiche junge und ältere Besucher in der mit Erntegaben reich geschmückten Kirche begrüßen. Einige Kinder nahmen die Einladung wahr, zu Beginn des Gottesdienstes selbst noch etwas zum Schmuck beizutragen, indem sie mitgebrachte Körbchen mit Obst oder Gemüse vor dem Altar ablegten.
Bereits im Eingangsteil hob Pfarrerin Voll die Bedeutung der Landwirtschaft für unser tägliches Brot hervor. Aber auch alle Hobby-Gärtner wurden bei einer Umfrage zur diesjährigen Ernte einbezogen. Weitergehende Informationen gab es dann in einem Interview mit einem "Ernte-Profi": Landwirtin Cornelia Hannewald aus Zell gab Auskunft über Anbau, Ernte und Lagerung. Mit einer Bilderschau "Landwirtschaft früher und heute" zeigte Tobias Steinbacher dann grundlegende Veränderungen in der Arbeit der Landwirte durch die letzten Jahrzehnte auf.
Der Vortrag des bekannten Gedichtes von Herrn Ribbeck und seinem Birnbaum und eine Ansprache dazu von Pfrn. Voll leitete dann über zu einer besonderen Ernte-Aktion: Alle Gottesdienstbesucher waren eingeladen, sich als persönliche "Ernte" symbolisch eine Birne von einem Baum zu pflücken. Die Früchte dazu waren von Franziska Fertig von der Teamer-Gemeinschaft vorbereitet und beschriftet worden.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Miriam Schulze an der Orgel und dem Singkreis Aufwind gestaltet, der u.a. mit "Danke für die Sonne" und "Du hast das Jahr gekrönt mit deinen Gaben" den Inhalt der Andacht unterstrich.
Die Produkte von Feld, Garten und Weinberg ganz sinnlich erleben konnten die Gottesdienstbesucher dann im Anschluss: Neben Getränken, u.a. einheimischer Wein, wurde eine Gemüsesuppe ausgegeben, die von Elke Dingeldey in einem Brötchen serviert wurde. Dazu gab es Kaffee und Streuselkuchen vom Blech aus dem Ofen von Klaus Schwinn. Da auch das Wetter mitspielte, nutzten die Besucher gerne auch die Kirchenterasse, um bei Essen und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.