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Weltgebetstag

Frauen aus Palästina erzählen ihre Geschichten

Im Gottesdienst kamen mehrere Frauen aus Palästina zu Wort.

Am ersten Freitag im März trafen sich im Gemeindehaus in Zell Frauen aus Zell und Gronau, um nach der Gottesdienstordnung von Christinnen aus Palästina einen Gottesdienst zum Weltgebetstag zu feiern.

Der diesjährige Weltgebetstag unter dem Titel „… durch das Band des Friedens“ wurde von einem Komitee aus palästinensischen Christinnen vorbereitet.

In Zell waren zahlreiche Frauen zusammengekommen, um gemeinsam mit den Frauen des Komitees sowie Christinnen und Christen weltweit zu beten. Nach einer kurzen Einführung mit Bildern und Informationen zu Palästina, der „Wiege des Christentums“, nahmen Lieder und Texte die Besucherinnen mit hinein in das Leben palästinensischer Christinnen. Drei Frauen kamen dabei stellvertretend „zu Wort“ und schilderten ihre Lebensgeschichten und insbesondere die Situation der Frauen.

Ein immer wiederkehrendes Bild war hierbei der Olivenbaum – ein bereits Jahrhunderte altes Symbol für Frieden und Widerstandfähigkeit und damit auch für Hoffnung. Dies kam in den Berichten der Frauen ebenso zum Ausdruck wie in einigen Liedern zum Gottesdienst: „So, wie ein Olivenbaum, so will ich standhaft stehn..“. Auch in den Gebeten stand die Bitte um Frieden und Gerechtigkeit im Mittelpunkt. Der Gottesdienst wurde von einem Team aus Frauen der Gemeinde gestaltet.

Dafür, dass es nach dem Gottesdienst noch Gelegenheit zum Austausch gab, hatten die Frauen des Frauenkreises gesorgt: Die Gäste waren zu Kaffee und Kuchen an einer mit Olivenzweigen geschmückten Tafel eingeladen.


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