Himmelfahrts-Gottesdienst im Grünen

Christi Himmelfahrt 2017: Gottesdienst im Grünen

Zu Christi Himmelfahrt hatte die Gemeinde zu einem Gottesdienst unter freiem Himmel eingeladen. Zahlreiche Zeller und Gronauer machten sich daher an diesem Feiertag meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg an den östlichen Gronauer Ortsrand.

Bei herrlichem Wetter konnten die Gottesdienstbesucher auf der von Mitgliedern des Kirchenvorstandes vorbereiteten Wiese Platz nehmen. Die eigens aufgestellten Bänke waren gut besetzt, als der Posaunenchor zum Auftakt des Gottesdienstes aufspielte. Auch auf einen Altar musste nicht verzichtet werden; Kerzen und Kreuz fanden Platz auf einem festlich geschmückten Tisch - was zeigte: Gottesdienst geht auch ohne Kirchenraum.

Dass ein (prächtiges) Gotteshaus zwar häufig hilfreich und zuweilen beeindruckend, für den Glauben jedoch eher nebensächlich ist, machte Pfarrerin Uta Voll dann auch in ihrer Predigt deutlich: An der Geschichte über den Tempelbau in Jerusalem wurde ebenfalls klar, dass wichtiger als ein opulenter Bau der persönliche "Draht" zu Gott ist. Diese direkte Verbindung wurde nicht zuletzt durch die Himmelfahrt Jesu für uns vorbereitet. Entscheidend sei demnach die persönliche Beziehung zu Gott. Diese könne man z.B. auch erleben, wenn man einfach auf einer Wiese liege und in den Himmel schaue - was Pfrn. Voll ihren Zuhörern schließlich als Anregung mitgab.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud das schöne Wetter noch zum Verweilen bei bereitgestellten Getränken und Knabbereien ein.

Bilder vom Gottesdienst im Grünen finden Sie hier:

Bilder Christi Himmelfahrt

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