Gedenkandacht
„Hoffnungslichter“ für den Frieden
Friedenslichter vor dem Altar
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Pfrn. Sonja Mattes und Pfr. Oliver Mattes
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Besucher aus verschiedenen Gemeinden
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Hannelore Schmanke und Christian Mause
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Licht von der Osterkerze
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Licht von der Osterkerze
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Zeichen des Friedens
Sonja und Oliver Mattes brachten in ihrer gemeinsam gehaltenen Andacht eindringlich die Bitte um Frieden zum Ausdruck.
Die Dankbarkeit über das Ende des schrecklichen Krieges vor genau 80 Jahren geht einher mit dem Erleben, dass auch heute Kriege auf unserem schönen Planeten toben – inzwischen nicht nur irgendwo auf der Erde, sondern mit der Ukraine sogar in einem Land in geringer Entfernung von Deutschland.
Mit Hinweis auf die Geschichte von Kain und Abel erinnerte die Dekanin daran, dass die Fähigkeit zum Bösen dem Menschen als solchem innewohnt. Umso wichtiger sei es, mit Hilfe Gottes und dem Opfer seines Sohnes Jesus Christus das Verzeihen zu lernen. Insbesondere der Fähigkeit zur Versöhnung wird schon in der Bibel eine so große Bedeutung beigemessen, dass dem Versöhnen mit anderen Menschen dort an diversen Stellen Vorrang vor anderen wichtigen Dingen eingeräumt wird.
Im Laufe der Andacht hatten die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, an der Osterkerze „Hoffnungslichter“ zu entzünden und vor dem Altar zu platzieren. So viele Besucher machten davon Gebrauch, dass die reichlich zur Verfügung stehenden Lichter kaum für alle ausreichten.
Musikalisch wundervoll ergänzt und umrahmt wurde die Andacht von Probsteikantor Christian Mause an der Orgel und Hannelore Schmanke mit der Querflöte.
Für Christian Mause war es übrigens der erste „persönliche Kontakt“ mit der Orgel in St. Anna. Da er von ihrem Klang sehr angetan ist, haben wir die Hoffnung, dass es nicht der einzige bleibt ...
Ute