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Kinder-Herbstfreizeit 2021 in Knoden

Vom 11. bis 16. Oktober fand die diesjährige Kinderherbstfreizeit der Kirchengemeinde Gronau-Zell und der Stephanusgemeinde unter der Leitung von Gemeindepädagoge Arik Siegel statt.

Am Montagvormittag trafen sich die Kinder, Arik Siegel sowie Andrea Eschemann und Katja Boeddinghaus, die als Betreuerinnen dabei waren, im Wanderheim Knoden 1 des Odenwaldklubs. Der Herbst zeigte in dieser Woche ganz unterschiedliche Gesichter. Von Nebel über Regen und Wolken bis Sonnenschein war alles dabei, und auch das Programm war ebenso vielseitig. Mit großem Eifer bastelten die Kinder lustige Pompon-Tiere aus Wolle, filzten Katzenfiguren, hämmerten Regenmacher oder gestalteten Schalen aus Pappmaché. Viel Spaß hatten die Kinder auch beim gemeinsamen Spielen drinnen und draußen. Ein Höhepunkt der Freizeit war der Besuch der Rettungshundestaffel Bergstraße-Odenwald. Vier Rettungshunde mit ihren Besitzern zeigten Ausschnitte ihres Könnens als Flächensuchhunde oder Personensuchhund (Mantrailing). So durften sich die Kinder gern von den Hunden aufspüren lassen. Am Donnerstag brachen dann alle zu einer Wanderung nach Gronau zum Campingplatz auf. Unterwegs wurden viele Käfer und Pilze bestaunt. Außerdem suchte sich jeder einen geeigneten langen Ast, um damit auf dem Campingplatz über einem Lagerfeuer Stockbrot zu grillen. Die Kinder mussten ihre Äste dafür noch entsprechend an der Spitze zurecht schnitzen. Müde, aber gutgelaunt kehrten alle am späten Nachmittag wieder nach Knoden zurück. Vor dem Schlafengehen gab es jeden Abend eine Abendrunde mit Steinen und Blumen, in der jeder und jede sagen konnte, was ihm oder ihr an dem Tag nicht so gut (ein Stein wurde abgelegt) oder besonders gut (eine Blume wurde abgelegt) gefallen hatte. Zwei Filmabende durften auch nicht fehlen. Gemütlich waren auch die Mahlzeiten, die selbst zubereitet wurden. Das Wanderheim ist ein Selbstversorgerhaus. Ein besonderes Lob ging dabei an Arik Siegel und Andrea Eschemann für das Kochen. Arik Siegel überraschte die Kinder an einem Nachmittag auch noch mit leckeren Crêpes. Die Geschichte von Daniel in der Löwengrube begleitete die Kinder die ganze Woche. Am Ende der Freizeit fassten sie dann für ihre Eltern, Geschwister und Großeltern die Geschichte zusammen und präsentierten ihre Basteleien. Außerdem sangen alle mit Begleitung von Gitarre und Akkordeon einige Lieder, die sie während der ganzen Woche geübt hatten. Auf dem Heimweg hatten die Kinder dann viel zu erzählen. So ging eine wunderschöne Woche in den Herbstferien zu Ende.


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