"Meine Zuversicht und meine Burg ..."
In der Jugendherberge auf der Burg Altleiningen
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im Hof der Jugendherberge -
Mahlzeit im Rittersaal -
Gemeinschaftsprogramm im Gruppenraum -
Beschäftigung mit Psalm 91 -
Aus vielen Einzelteilen... -
... wird eine Burg. -
Einweisung in das intuitive Bogenschießen -
Nach den ersten Probeschüssen... -
... klappt es immer besser. -
Dazwischen bleibt Zeit für einen Spaziergang. -
Abendstimmung -
Elna und Wolfgang Singer berichten von ihrer Pilgerwanderung nach Santiago. -
Gottesdienst am Sonntag -
Abschlussrunde -
eine bunt gemischte Gruppe
Die diesjährige Gemeindefreizeit vom 10. bis 12. März führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie schon im Jahr zuvor in die Jugendherberge Altleiningen, wo das Programm am Freitag mit dem gemeinsamen Abendessen startete. Der Spieleabend im Anschluss sorgte nicht nur für eine gute Stimmung zum Auftakt, sondern trug auch dazu bei, sich in der Gruppe besser kennenzulernen.
Der Samstagvormittag war dem Leitthema „Burg“ gewidmet: Angeleitet von Elisabeth Schulze fand hierzu auf unterschiedlichsten Ebenen und Wegen eine Auseinandersetzung mit Psalm 91 statt – von Pantomime über Textarbeit und gregorianischem Gesang bis hin zu „Bauarbeiten“ an einer kleinen Burg. Diese wurde für die Gruppe am Ende zu einem starken Symbol für Schutz und Gemeinschaft.
Ein weiteres besonderes Gruppenerlebnis folgte nach dem Mittagessen: Torsten Konietzka von der Lautertaler Bogenschule gab eine Einführung in das intuitive Bogenschießen, was für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer besonderen Erfahrung wurde. Selbst ohne Vorkenntnisse konnte man erleben, wie man mit jedem Durchgang routinierter und treffsicherer wurde, und besondere Erfolge wurden von der Gruppe bejubelt. Die freie Zeit bis zum Abendessen konnte für eine Kaffeepause im Bistro der Jugendherberge und einen Spaziergang im angrenzenden Wald genutzt werden.
Am Abend nahmen Elna und Wolfgang Singer die Gruppe mit auf den Jakobsweg: Mit einer Bilderschau berichteten die beiden von ihrer Wanderung auf dem Camino Francés von Saint-Jean-Pied de Port an der französischen Grenze bis nach Santiago de Compostela und Finesterre. In etwa sieben Wochen legten sie im vergangenen Jahr die mehr als 800 Kilometer im Norden Spaniens zu Fuß zurück. Die Fotos und Erzählungen gaben einen sehr interessanten Eindruck von ihren Pilger-Erlebnissen in Spanien und die Nachfragen der Zuschauer wurden gerne beantwortet.
Den Schlusspunkt der Freizeit bildete der gemeinsam geplante und durchgeführte Gottesdienst am Sonntagmorgen, in dem auch Psalm 91 nochmals aufgegriffen wurde. Nach einer Abschlussrunde und einem letzten gemeinsamen Mittagessen ging es auf die Heimreise.
Vorbereitet und organisiert wurde das Wochenende von einem Team rund um Gemeindepädagoge Arik Siegel. Nach dem positiven Feedback aller Teilnehmenden war schnell klar, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Gemeindefreizeit geben soll, die Unterkunft wurde auch gleich gebucht: 19. bis 21. April 2024. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.