Musikalische Adventsandacht in der Kirche
Texte und Musik waren zu hören, die die Sehnsucht, das Warten und Ausschau-Halten im Advent zum Inhalt hatten. Musikalisch stand die Dreymann-Orgel im Mittelpunkt. Konja Voll hatte Werke gewählt, die auf der historischen Orgel besonders gut klingen und die warmen, aber auch die strahlenden Register gut zur Geltung brachten.
So war die Andacht eingerahmt durch zwei Kirchensonaten von Wolfgang Amadeus Mozart, es folgten zwei Vertonungen des Chorals „Nun komm, der Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach. Zwei meditative Orgelstücke von Louis Vierne illustrierten sozusagen die Lesungen, die ganz im Zeichen des Advent standen. Vor allem die „Berceuse“ (Wiegenlied) führte die Besucher*innen schon in die Nähe der Krippe, dem weihnachtlichen Geheimnis der Geburt des Gottessohnes. Auch gesungene Lieder – allesamt bekannte Advenstslieder - durften nicht fehlen, solistisch gesungen von Elisabeth Schulze. Uta Voll beendete die Andacht mit einem Gebet und dem Segen.