Sommerfreizeit der Evangelischen Jugend
Nachhaltig und dreimal getestet an der Ostsee
Die Freizeit stand im Zeichen der Nachhaltigkeit. Neben den Musik-, Spiel, Sport- und Kreativangeboten, für die Steffen Wolff, ehemals Jugendvertreter im Dekanat Bergstraße und Leonie Mihm von der Evangelischen Jugend Wetterau verantwortlich waren, führten Rosalie Mike und Helene Zickler eine vegetarische Küche mit biologischen und Fairtrade-Produkten. Die Ausnahme war ein Wildschweinburger-Tag, an dem Zickler, die als forstwirtschaftliche Studentin auch Jägerin ist, aus ihrem Fundus ein Wildschwein mitgebracht hatte und dieses mit den Jugendlichen ausbeinte und im Fleischwolf zu Patties verarbeitete. Auch die Energiegewinnung stand ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Ein Großteil der Smartphones wurde über ein neu angeschafftes Solarpanel aufgeladen.
Lebendige Gemeinschaft trotz Corona
Die Fahrt hatten der Gemeindepädagoge von Gronau/Zell und der Bensheimer Stephanusgemeinde Arik Siegel sowie Dekanatsjugendreferent Bruno Ehret organisiert. Unterstützt wurden sie vom neuen Odenwälder Dekanatsjugendreferenten Oliver Guthier, der aus der Evangelischen Jugend Bergstraße stammt und von Pfarrerin Christina Meyer aus Breuberg. Sie sorgte für einen weiteren Höhepunkt. Sie feierte einen Freizeitgottesdienst zum Thema „Taufe“, der gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet wurde.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren verpflichtet, sich dreimal einem Coronatest zu unterziehen. . Sie durften mit anderen Jugendgruppen auf dem Zeltplatz keinen Kontakt eingehen. Dennoch wurde aus der bunten Schar der Bergsträßer und Odenwälder Jugendlichen eine lebendige Gemeinschaft.
Weitere Infos zu den Angeboten für Jugendliche aus den Dekanaten Odenwald und Bergstraße bei Oliver Guthier (www.ev-jugend-odenwald.de), Arik Siegel (arik.siegel@ekhn.de) oder Bruno Ehret (www.ev-jugend-bergstrasse.de).