Pfrn. Voll feiert 25-jähriges Ordinationsjubiläum
Das musikalische Intro zum Gottesdienst am 4. Advent gestaltete Mira Voll am Cello. Im Beisein von Dekan Arno Kreh begrüßte Pfrn. Uta Voll die Gemeinde dann mit dem Wochenspruch, dessen Kernbotschaft sich durch den gesamten Gottesdienst zog: "Freuet euch!" Da Gemeindegesang nach wie vor nicht möglich ist, sangen Uta und Valerie Voll die Choräle stellvertretend solistisch, begleitet von Mira bzw. Konja Voll an der Orgel.
Im Mittelpunkt von Lesung und Predigt standen die biblischen Frauen Maria und Sarah, die beide unter außergewöhnlichen Umständen ein Kind erwarteten - die eine "zu jung", die andere "zu alt". In einem fiktiven Zwiegespräch zwischen Sarah und Maria (Uta und Valerie Voll) ging es dann auch um Unerwartetes, Engel, Vorfreude und ein "weihnachtliches Lachen".
Nach der Predigt und dem anschließenden Orgelstück übernahm es Dekan Arno Kreh, Uta Voll für ihren langjährigen engagierten Dienst zu danken. Nach der Ordination am 17.12.1995 und der ersten Station in der Badischen Landeskirche wirkte Uta Voll zuletzt in Lorsch und seit fünf Jahren nun in Gronau/Zell, seit Beginn des Jahres zudem in Schönberg/Wilmshausen. Neben der Arbeit als Gemeindepfarrerin begleitet Uta Voll im Dekanat außerdem die Ausbildung von Lektoren und Prädikanten. Dekan Kreh segnete Pfrn. Voll für ihren weiteren Dienst und überreichte anschließend die Jubiläumsurkunde und ein Buchpräsent. Er würdigte außerdem die (musikalische) Unterstützung der Pfarrerin durch ihre Familie. Uta Voll bekundete, dass sie nicht nur gerne Pfarrerin sei, sondern auch sehr gerne Pfarrerin in Gronau, Zell, Schönberg und Wilmshausen.
Mit einem musikalischen Präsent beschloss Konja Voll an der Orgel den Gottesdienst. Glückwünsche und Dank gab es im Anschluss vom Kirchenvorstand Gronau/Zell, vertreten durch Elna Singer, von Kurt Seilheimer für den Kirchenvorstand Schönberg/Wilmshausen sowie von Angela Bitsch für den Posaunenchor Gronau. Die drei Vertreter waren sich einig: Wir sind sehr froh, Uta Voll hier als Pfarrerin zu haben! Die Jubilarin bedankte sich für die Wünsche und Geschenke und versprach, den Sektempfang zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.