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Gemeindeversammlung Zell

Rückblick und Ausblick für die Gemeinde

Pfr. Oliver Mattes erläutert das Gebäudekonzept.

Am 16. Februar fand im Zeller Gemeindehaus eine Gemeindeversammlung statt, zu der der Kirchenvorstand Gronau / Zell eingeladen hatte. Den Auftakt bildete ein Gottesdienst mit Pfarrer Oliver Mattes.

Der Gottesdienst zum Sonntag Septuagesimä wurde von Pfarrer Oliver Mattes geleitet. Dieser konnte neben zahlreichen Gemeindegliedern auch Präses Ute Gölz als Vertreterin des Dekanats begrüßen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Ute Menschel an der Orgel und dem Singkreis Aufwind, der u.a. die aktuelle Jahreslosung "Prüft alles und das Gute behaltet" musikalisch aufgriff.

Einen regen Austausch gab es beim anschließenden Kirchenkaffee, wo man bei Kaffee und Kuchen gerne die Gelegenheit für anregende Gespräche nutzte.

Elna Singer und Martin Langlotz eröffneten stellvertretend für den Kirchenvorstand Gronau / Zell die Gemeindeversammlung. Am Anfang stand ein Rückblick von Pfr. Oliver Mattes über das vergangene Jahr: Mit einer Sammlung von Bildern ließ er die zurückliegenden Veranstaltungen und Ereignisse noch einmal Revue passieren: Vom Jubiläum 190 Jahre St. Anna über Gottesdienste zu Ostern, Himmelfahrt und Kerb in Zell und Gronau, Gemeindefreizeit, Waldandachten, Besuchskreis-Jubiläum bis in die Advents- und Weihnachtzeit. Ein besonderes Ereignis war die Einführung von Pfr. Mattes in seinen Dienst in unseren Gemeinden. Insgesamt hob Pfr. Mattes den guten Zusammenhalt in der Gemeinde und das Engagement an vielen Stellen hervor.

Gemeindepädagoge Arik Siegel übernahm es dann, über die Kinder- und Jugendarbeit zu berichten. Besondere Highlights sind hier immer wieder die Freizeiten für Kinder sowie die dekanatsweiten Jugendfreizeiten. Erfreut zeigte sich Arik Siegel über die Konstanz bei der Jungschar, die bereits über viele Jahre in Gronau stattfindet. In der Konfi-Arbeit hat man in den letzten Jahren gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Stephanusgemeinde in Bensheim gemacht.

Beim Bericht über den Stand der Planungen und Entwicklungen im Prozess ekhn2030 lag der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem kürzlich beschlossenen Gebäude-Konzept: In der gesamten Nachbarschaft muss ein erheblicher Anteil an Versammlungsflächen reduziert werden. Dies bedeutet, dass einige Gemeindehäuser zukünftig nicht mehr oder nur eingeschränkt von der Landeskirche finanziert werden. In unseren Gemeinden sind davon die Gemeindehäuser in Zell und Schönberg betroffen. Martin Langlotz machte als Mitglied der Gebäudegruppe deutlich, dass diese Entscheidungen nicht leicht gefallen seien, aber aufgrund der Vorgaben unumgänglich waren. Auch Präses Ute Gölz machte deutlich, dass die nötigen Kürzungen und Einschränkungen keinesfalls leichtfertig erfolgten, die äußeren Zwänge aber an vielen Stellen keine andere Lösung zuließen. Zum Abschluss warb Pfr. Mattes dafür, die nötigen Veränderungen als Chance zu sehen und nun weniger zurück als noch vorne zu schauen und den weiteren Prozess anzugehen. Dazu gehöre u.a. auch eine Anpassung des Gemeindehauses in Gronau.

Nach einer offenen Fragerunde nutzte Ester Schmitt den Rahmen, um aus dem Team der  letztjährigen STADTRADELN-Aktion besonders fleißige Radelnde mit einer Urkunde und kleinen Preisen auszuzeichnen: Auf Platz 1 kam Rilo Naumann mit 893 km in drei Wochen, gefolgt von Uwe Lutz (699 km) und Gundula Kirsch-Wohlfahrt (639 km). Auch in diesem Jahr sind alle Interessierten eingeladen, im Aktionszeitraum 1.- 21. Mai Fahrrad-Kilometer für die Kirchengemeinde zu sammeln.

Die Versammlung schloss mit einem Segen und einem gemeinsam gesungen "Masithi Amen".


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