Menu
Menü
X

„Schloss-JuGo 2024“

Schloss Auerbach wurde erneut zur stimmungsvollen Jugendkirche

Zum nunmehr 18. Mal hat er stattgefunden, der „Schloss-JuGo“, an dem rund 300 Teenager teilgenommen haben und damit eine Rekordzahl. Im illuminierten Hof der mittelalterlichen Ruine oberhalb von Auerbach ging es bei diesem Gottesdienst um das Thema „Wertschätzung“.

Zum nunmehr 18. Mal hat er stattgefunden, der „Schloss-JuGo“, an dem rund 300 Teenager teilgenommen haben und damit eine Rekordzahl. Im illuminierten Hof der mittelalterlichen Ruine oberhalb von Auerbach ging es bei diesem Gottesdienst um das Thema „Wertschätzung“.

„Wertschätzung“, unter diesem Leitgedanken stand der jüngste „Schloss-JuGo“ - der Jugendgottesdienst auf Schloss Auerbach -, der zum nunmehr 18. Mal stattgefunden hat. Eingeladen waren zwar alle Jugendlichen aus der Region, erneut waren es aber vor allem Konfirmanden-Gruppen der Evangelischen Kirchengemeinden, die sich auf den Weg zu der mittelalterlichen Ruine gemacht hatten, um dort gemeinsam auf Gottes Wort zu hören, zu beten und zu singen.

Vorbereitet und durchgeführt wurde der „Schloss-JuGo“ von jungen Erwachsenen unter der Anleitung eines Gemeindepädagogen-Teams um ihren Kollegen Arik Siegel. Für eine bewegende und mitreißende Stimmung unter den Gottesdienstbesuchern sorgte die Dekanatsband mit ihrem Bandleader und scheidenden Dekanatsjugendreferenten Bruno Ehret. Einmal mehr waren die Evangelischen Kirchengemeinden Auerbach, Gronau/Zell sowie die Stephanusgemeinde Bensheim und die Evangelische Jugend im Dekanat Bergstraße die Veranstalter. Allen Akteurinnen und Akteuren galt der Dank von Silke Bienhaus, der stellvertretenden Dekanin des Dekanats Bergstraße, die auch Grüße von Dekanin Sonja Mattes übermittelte.

Rund 300 Teenager - und damit eine Rekordzahl – nahmen teil. Sie waren aus den Evangelischen Kirchengemeinden Alsbach, Auerbach, Bickenbach, Einhausen, Gronau/Zell sowie Schönberg/Wilmshausen, Seeheim-Malchen, Jugenheim, Schwanheim, Zwingenberg sowie aus der Stephanusgemeinde Bensheim angereist. Und die Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Gut 200 Stühle und einige Bierzeltbänke hatte das Vorbereitungsteam im Schlosshof platziert, wegen des großen Ansturms mussten zum Start des Gottesdienstes weitere Sitzgelegenheiten herangeschafft werden.

Das tolle Wetter spielte den Veranstaltern in die Karten – das hatte man auch schon anders erlebt, im Jahr 2022 zum Beispiel hatte die unbeständige und kühle Wetterlage die Teilnehmer in einen Veranstaltungsraum des Schlosses „vertrieben“. Der Dank des Gottesdienst-Teams gilt daher alljährlich nicht nur den Akteuren vor und hinter den Kulissen, sondern ausdrücklich auch den Pächtern des Gastronomiebetriebs „Schloss Auerbach“ für ihre Unterstützung des „Schloss-JuGo“.

Nach dem Ankommen hatten die Teenager zunächst Gelegenheit, um sich an einer Imbiss-Bude kostenlos mit Getränken und Laugenbrezeln zu stärken. Bei Einbruch der Dunkelheit begann dann der Gottesdienst vor den mit bunten Strahlern stimmungsvoll illuminierten Schlossmauern. Im Mittelpunkt des Impulses stand die Bedeutung von Wertschätzung: Wer andere Menschen nicht wertschätzt, der ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Als passendes Symbol zum Thema gab’s für jeden Teilnehmenden einen (Schoko-)Goldtaler als Zeichen der Wertschätzung. Die Kollekte kam dieses Mal der Bildungs-Initiative „Strahlemann-Stiftung“ mit Sitz in Heppenheim zugute.


top