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Traditioneller Gottesdienst auf dem Hemsberg

Freiluft-Gottesdienst auf dem Hemsberg

Um „heiße Steine – lebendige Steine“ ging es beim diesjährigen Berggottesdienst, zu dem wieder Besucher aus allen Himmelsrichtungen auf unterschiedlichen Pfaden auf den Hemsberg in Zell gekommen waren.

Der Regen hatte rechtzeitig aufgehört, als der Posaunenchor Gronau-Zell die Gottesdienstbesucher in und vor der Hütte am Fuß des Hemsbergturms musikalisch begrüßte. Und da man an der frischen Luft war, durfte auch die Gemeinde wieder mitsingen, unterstützt von Männern des MGV Harmonie Bensheim.

Bei ihrer Einführung betonte Pfrn. Uta Voll mit Bezug auf die Lesung zur Geschichte vom Hausbau, dass man auf dem Hemsberg ganz sicher auf festem Grund stehe - so wie der vordere Odenwald durch seinen hohen Anteil an Granitgestein generell ein festes Fundament bilde. Um Steine ging es dann auch in der Ansprache der Pfarrerin, die einige Exemplare gesammelt und zur Anschauung auf dem Altar abgelegt hatte: Vom „Stein der Auferstehung“ vor Jesu Grab über den „Stein der Vergebung“ in der Geschichte von der Steinigung der Ehebrecherin und den „Stein der Träume“ bis hin zu Petrus, dem „Felsen“, spannte sich dabei der Bogen. Auch der Choral „Ins Wasser fällt ein Stein“ griff das Symbol nochmals auf.

Mit zwei Chorstücken umrahmte der MGV Harmonie den Gottesdienst musikalisch, nach dem Segen war noch einmal der Gronauer Posaunenchor zu hören. Pfrn. Voll bedankte sich am Ende bei allen Beteiligten und lud ein, noch ein bisschen bei Kaffee und Kuchen zu verweilen, der vom Team des Hemsbergturms schon bereitgehalten wurde.


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