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"Vierzig Kühe für eine Versöhnung"

Gottesdienst zum Almabtrieb

Im Rahmen des von der Feuerwehr veranstalteten Almabtriebs fand der Gottesdienst am 15. September im Festzelt am Gronauer Sportplatz statt - umgeben von Kuhweiden. So ging es denn auch in der Andacht u.a. um Kühe.

Musikalisch begrüßt wurden die zahlreichen Gottesdienstbesucher im Zelt vom Posaunenchor der Gemeinde. Nach dem Eingangschoral und dem Psalm führte Pfarrerin Uta Voll an der Geschichte zweier zerstrittener Schwestern in das Thema Versöhnung ein.

Dies wurde in der Predigt dann am Beispiel der Beziehung zwischen den Brüdern Esau und Jakob vertieft: Auch in dieser alttestamentlichen Geschichte geht es um Verletzung, Hass, Abgrenzung - und am Ende eine Versöhnung, die dem wohlhabenden Jakob unter anderem 40 Kühe als Versöhnungsgeschenk wert war. So wie für diese Brüder sei es auch für uns wichtig, dass wir uns, wo nötig und möglich, mit unseren Mitmenschen aussöhnen, um unbelastet leben zu können. Ebenso wichtig sei aber auch die Versöhnung mit uns selbst und am Ende auch mit Gott. Das Befreiende hierbei: Dazu müssen wir nichts mitbringen oder leisten, die Versöhnung mit Gott bekommen wir geschenkt! "So ist Versöhnung, so muss der wahre Friede sein..." hieß es dann auch im anschließenden Gemeindelied.

Nach Segen und Schlusschoral beschloss wiederum der Posaunenchor den Gottesdienst, in dessen Anschluss viele Besucher das Angebot an Essen und Getränken direkt vor dem Zelt nutzten.


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