Von Wasser, Taufe und Sonnenblumen
Gemeinsam mit Konfirmanden aus zwei weiteren Gemeinden hatten die Konfis eine dreitägige Freizeit im Kloster Höchst, einem Tagungshaus der EKHN, verbracht. Hier lernten sich die Jugendlichen zunächst einmal besser kennen und gestalteten außerdem ihre Konfi-Kerzen. Inhaltlich ging es um das Thema Taufe und Fragen u.a. nach der Bedeutung von Namen und der Aufgaben von Paten.
Bei der Vorstellungsrunde im Einführungs-Gottesdienst stellten sich die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden dann auch nicht nur namentlich vor, sondern gaben jeweils auch Auskunft über die Bedeutung ihres Namens. Des weiteren erfuhren die Gottesdienst-Besucher von der Gruppe einiges über die Taufe, die Rolle der Paten und die Bedeutung des Wassers. Dies wurde unterstrichen durch das Verteilen von Wasserbechern an alle. Nach der Erläuterung der unterschiedlichen Symbole auf den individuell gestalteten Konfi-Kerzen wurden die Kerzen entzündet und an ihren Platz gestellt.
Pfarrerin Uta Voll beschrieb in ihrer Ansprache dann die Sonnenblume als Gegenmodell zu einer Virtual-Reality-Brille: Während der Benutzer einer solchen Brille oft ununterbrochen in hektischer Bewegung ist, um nichts von den vielen Eindrücken um ihn herum zu verpassen, dreht sich die Sonnenblume nur ganz langsam der Sonne nach. Pfrn. Voll wünschte den Konfis für ihre Konfirmandenzeit, dass sie sich, ähnlich wie die Sonnenblume, nicht zu sehr ablenken lassen, sondern lernen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Fokus auf das zu richten, was wirklich wichtig ist. Als Andenken gab es dann auch eine Sonnenblume für jeden der Konfis.
Zum Abschluss bedankte sich Pfrn. Voll bei den Mitarbeitern und Teamern, die die Konfi-Freizeit begleitet haben, sowie bei allen Mitwirkenden im Gottesdienst - neben den Konfis außerdem Cosima Schlink an der Orgel sowie einer kleinen Band. Beim anschließenden Kirchenkaffee gab es dann für die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen.