Fakten und Hintergründe
Was macht die EKHN mit der Kirchensteuer?
Die Kirchensteuer ist die mit Abstand größte Einnahmequelle der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Dank der Kirchensteuer kann die EKHN ein breites Spektrum an Veranstaltungen und verlässlichen Diensten anbieten, die vielen Menschen zugutekommen. Vor Ort beteiligen sich rund tausend Gemeinden und mehrere Dekanate am geistlichen, kulturellen und sozialen Leben.
60.000 Ehrenamtliche
Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene wirken aktiv mit und finden darin eine persönliche Heimat. Weit über 60.000 Ehrenamtliche beteiligen sich daran. Ihnen stehen zahlreiche haupt- und nebenamtlich Beschäftigte zur Seite, denen die EKHN dank der Kirchensteuer eine verlässliche Arbeitgeberin sein kann.
Teil der Zivilgesellschaft
Die EKHN pflegt eine Kultur der Nächstenliebe, fördert Begabungen und achtet die Würde und Empfindsamkeit allen Lebens. Die EKHN versteht sich als Teil der Zivilgesellschaft. Sie ist Trägerin vieler diakonischer Einrichtungen, die sie in die professionelle Daseinsvorsorge der Gesellschaft einbringt. Die Einrichtungen stehen Menschen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.
Geld fließt wieder zurück
In dieser Funktion bringt die EKHN ihre knapp 600 Kindertagesstätten und andere Bildungseinrichtungen, ihre Beratungsstellen, Fachdienste und Kulturangebote ein. Viele von ihnen werden zwar durch öffentliche Gelder mitfinanziert, doch die EKHN bringt als Trägerin jeweils einen Eigenanteil auf. Dieser stammt zum größten Teil aus der Kirchensteuer, die auf diese Weise in die Gesellschaft zurückfließt.
"Kirchensteuer wirkt"
Die EKHN hat jetzt eine „Kirchensteuer wirkt“-Broschüre sowie als Kurzfassung einen Flyer aufgelegt. Diese erläuteren anschaulich, für welche EKHN-Bereiche in welcher Höhe die Kirchsteuer der zahlenden Mitglieder verwendet wird – zum Beispiel in der Seelsorge, Diakonie, Jugendarbeit, Bildung, für weltweite Entwicklungsarbeit, Kultur und Umweltschutz.