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Christi Himmelfahrt: "Wo wohnt Gott?"

Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am Schönberger Kreuz

Dass es für die Begegnung mit Gott keiner Kirche und keines Tempels bedarf, wurde beim Himmelfahrts-Gottesdienst deutlich, den die Gemeinden Gronau/Zell und Schönberg/ Wilmshausen gemeinsam am Schönberger Kreuz feierten.

Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen hatten sich zahlreiche Besucher aus den beiden angrenzenden Tälern und zum Teil darüber hinaus auf den Weg zur Schutzhütte am Schönberger Kreuz gemacht - nicht wenige zu Fuß oder per Rad. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Uta Voll spielte der Posaunenchor Gronau unter der Leitung von Julia Klingel zur Begleitung des Gemeindegesangs auf. Die Gäste hatten sich auf bereitgestellten Klappbänken niedergelassen - immer im Blick: das große Sandsteinkreuz direkt am Altar.

Die Frage "Wo wohnt Gott" warf Pfr. Voll in ihrer Predigt auf, die sich auf die Geschichte des Tempelbaus in Jerusalem bezog. Mit Blick auf die Geschichte des Volkes Israel wurde deutlich: Gott braucht keine Tempel oder Kirchen, er ist z.B. in einem Krankenzimmer ebenso präsent wie in einem Dom. So sollte es unser Ziel sein, Gott immer wieder in den Alltag zu holen um zu erkennen: "Gott ist nur ein Gebet weit entfernt!".

Die Einladung zu Brezeln und Getränken im Anschluss an den Gottesdienst nahmen in Anbetracht des schönen Wetters viele Besucher gerne an und nutzen die Gelegenheit zu anregenden Gesprächen - auch über Gemeinde- und Konfessionsgrenzen hinweg.


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