Samstag; 15. Juni 2019 – 9:30 Uhr in der Früh – Schuhe an – Rucksack geschnappt - und auf geht`s: 

Die Kindergarten-Gemeinde trifft sich am Wendehammer „Auf der Au“ in Gronau und wandert über den Höhenweg hinüber zur Kirche „St. Anna“ Einige haben en kurzen Weg gewählt und erwarteten die Wanderer am Römer.

Die Stufen hinauf zur Kirche, ein kühles Plätzchen gesucht und aufmerksam den Gottesdienst zum Kindergartenabschluss mit Verabschiedung der Schulkinder 2019 zu feiern.

„Hinaus in die Welt – mit festem Schritt“

Aufmerksam wurde den Geschichten rund um die Steine gelauscht. So erzählten die Erzieherrinnen von vier Steinen, die jeder eine besondere Aufgabe in einer Mauer hatten:

1. Stein: Ich bin ein ganz unauffälliger Stein. Man sieht mich kaum. Aber auch auf mich kommt es an. Wenn ich fehlen würde, hätte die Mauer ein Loch. Wind und Wetter könnten in das Gebäude eindringen.

2. Stein: Ich sitze mitten in der Mauer. Manchmal werden die Steine über mir ganz schön schwer. Aber, dann fällt mir ein, dass ich für die Steine unter mir auch ganz schön schwer bin. 

3. Stein: Die Steine sehen alle ganz anders aus. Aber, das macht ja nichts. Wir erfüllen trotzdem die gleiche Aufgabe. Dadurch, dass wir alle anders aussehen, bekommt unsere Mauer ein buntes und interessantes Gesicht. 

4. Stein: Ich sitze ganz oben auf der Mauer. Eigentlich ist es ganz schön hier. Ich kann weit sehen und ich habe keine anderen Steine über mir. Aber manchmal habe ich auch Angst, eine der Steine unter mir, bliebe nicht an seinem Platz. Dann müsste ich unweigerlich mit fallen. 

Und dann der Brückengang. Auf der einen Seite stand die Bezugserzieherin mit ihrem Kind an der Brücke und verabschiedete es mit einem persönlichen Geleitspruch und einem Geschenk. Auf der anderen Seite der Brücke warteten die Lehrerinnen und freuten sich auf ihre neuen Erstklässler.

So ein wunderschönes eingepacktes Geschenk wurde jedem Kind überreicht. 

Mit dem Vorlesen der Fürbitten legten die Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen den Übergang in die Schule in Gotteshand.

Zum guten Schluss schmetterten die Schulkinder 2019 ihre eigene Version von

„Dann sagen wir:    Auf Wiedersehn.

Die Zeit mit euch war wunderschön.

Es ist wohl besser jetzt zu gehn,

wir können keine Tränen sehn.

Schönen Gruß und auf Wiedersehn."

Zwischendurch gab es Zeit für Gespräche, Spielchen, kleine Pausen, und und und.

Irgendwann waren wir alle erholt und gesättigt.

So machten wir uns auf den Rückweg und erzählten uns auf dem Weg von der fröhlichen Feier.

Der Förderverein unterstütze auch in diesem Jahr die fortlaufende Idee: „Lesen ist wichtig!“ und sponserte alle dreizehn Bücher der Schulkinder. Herzlichen Dank dafür. 

Conny Klüver

… Ist denn schon Weihnachten?

Fast!

Der Förderverein hat den Kindern und uns zwei Wünsche erfüllt:

Einmal wird der Fuhrpark erweitert!

Die Kinder, insbesondere die mit den kurzen Beinen, bekommen ein stabiles Dreirädchen und einen tiefergelegten Easy-Rider.

Für die Futter-Kiste (und auch für andere) gibt es ein Induktionskochfeld mit zwei passenden Kochtöpfen.

Wir bedanken und gaaanz herzlich.

13.12.2018 C. Klüver

Mit einem lachenden Auge und mit einem weinenden Auge …

…. verabschiedeten wir am Ende des letzten Kindergartenjahres unsere vier Schulanfänger. 

Zu unserem Gottesdienst „Hinaus in die Welt – Mit den Wolken ziehen“ hatten sich die Kindergartenfamilien versammelt. Tanten und Onkel, Omas und Opas und und und waren auch mitgekommen. Zwischen den vielen Besuchern saßen auch drei Lehrerinnen. Je eine von der Hemsbergschule, von der Märkerwaldschule und eine von der Außenklasse der Seebergschule (Felsenmeerschule, Reichenbach). So konnten wir mit vielen Stimmen das Lied „Wir singen vor Freude anstimmen“. Frau Pfr. Voll nahm in ihrer Andacht den morgendlichen Spaziergang zweier Wanderfreunde (Alex und Conny im Stegreifspiel) auf und nahm uns mit auf eine Wolkenreise. Das erzählte sie uns.

„Natürlich sorgt Gott dafür, dass die Wolken sich nicht verlaufen. Und er sorgt auch für den Wind und den Regen und die Sonne. Manchmal sagen wir ja, Gott wohnt im Himmel. Aber sein Himmel ist nicht nur da oben, wo die beiden (die drei…) hingeschaut haben. Gott ist auch bei uns hier auf der Erde, unsichtbar ist er um uns. 

Uns geht es ja auch so wie den Wolken: Wir gehen von einem Ort zum andern, manches wird anders, jetzt seid ihr noch im Kindergarten, bald kommt ihr in die Schule. Vieles verändert sich. Bei allem, was geschieht, ist Gott bei euch. Er bleibt. Er geht mit, jeden Schritt. 

Es gibt Tage, die sind wie Sonnenschein. Du freust dich und lachst. Es gibt Tage, die sind wie dicke schwere Wolken. Du bist traurig und meinst, keiner kann dir helfen. Kannst du dich darauf verlassen, dass Gott dir auch dann zur Seite steht? Er hat ein Zeichen an den Himmel gesetzt, ein Zeichen wie ein Versprechen: Den Regenbogen. Damals bei Noah nach der Sintflut – ihr kennt ja die Geschichte. Da hat Gott versprochen: Ich lass dich nicht allein, dich nicht und alle, die dir wichtig sind. Und auch die, die dir nicht wichtig sind. Und gerade wenn die Wolken ganz besonders finster sind, bei einem Gewitter vielleicht, dann erscheint manchmal der bunte Regenbogen am Himmel. …“         (Andacht von Frau Pfr. Voll vom 16. Juni 2018 zum Kiga-Abschlussfest)

Und dann kam der Moment mit dem lachenden Auge und mit einem weinenden Auge: Marie, Lioba, Lara und Lucas gingen über Brücke, über die sie schon vor drei – vier Jahren gelaufen waren wie sie zu uns in den Kindergarten kamen. Nur diesmal in die andere Richtung. Bei einem Zwischenhalt in der Mitte der Brücke wurde jede/r Einzelne von der Bezugserzieherin mit einem Geleitspruch und einem Buchpräsent des Fördervereins verabschiedet. Am Ende der Brücke warteten die Lehrerinnen und übernahmen gerne unsere tollen Schulkinder, die sie nach den Sommerferien in den Schulen begrüßen möchten.

Mit dem Lied „Wir sagen Euch auf Wiedersehen“ verabschiedeten wir unsere Großen, unsere Spielfreunde, unsere Schwestern - unsere SCHULKINDER.

Nach dem Gottesdienst gab traf man sich noch zu einem Brunch in den Räumen des Kindergartens. Zwischen all den leckeren Speisen hatte alle die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und sich ganz persönlich bei den Kindern und Eltern zu verabschieden. 

24.09.2018   C.Klüver

Viele, viele Tage ….

Ist Frau Martina Beckmann nun schon bei uns im Kindergarten. Und wenn wir es genau nachrechnen kommen wir auf 20 Jahre.

Ihr 20. Dienstjubiläum feierte Frau Beckmann am 15. August diesen Jahres. 

1998 kam Frau Beckmann als Krankheitsvertretung zu uns. In dem damals noch traditionellen Kindergarten begann sie in der Igel-Gruppe mit 3 – 6 jährigen Kindern zu arbeiten. Wer die Kindergartenpädagogik ein wenig mit verfolgt, erfährt dass sich eine Menge verändert hat. Hierauf hat sich Frau Beckmann mit großem Interesse eingelassen und stets die Kinder mit ihren Bedürfnissen im Blick gehabt. So ist sie u. a. unsere Fachfrau in Sachen Gesunde Ernährung geworden. Erst im letzten Jahr konnten wir aufgrund ihres Engagements der erste Kindergarten an der Bergstraße werden, der sich das Prädikat „Rund um Zahn gesund“ erworben hat.

Wir wünschen Frau Beckmann (und uns) noch jede Menge gemeinsame Zeit mit Freude, Spaß und jede Menge Unternehmungsgeist hier im Kindergarten Zell.

03.09.2018   C.Klüver

Auch in diesem Jahr nehmen wir an der hr3 Kürbiswette teil.

Bereits im Mai haben wir unseren Kürbis ausgesät. Er ist gewachsen und gewachsen. Er ist so groß geworden, dass er wieder umziehen musste. Auch in diesem Jahr hat uns Familie Jonas Ehrt einen Platz in ihrem Garten vorbereitet. Diesmal gleich vorne am Abhang. Da kann der Kürbis jeden Tag Sonne tanken. Wir gehen regelmäßig nachschauen, ob Jonathan weiter wächst. Jaaaa, er wächst!  Und …. Ihr könnt es glauben oder nicht … unser Kürbis ist GRÜN. Er sieht eher aus wie eine riesengroße Melone. Schaut selbst!! Wir bleiben gespannt.

03.09.18     C.Klüver

So klingt es vor Freude, wenn wir im Mai zu unserer Frühlingsfahrt nach Lorsch aufbrechen.

Conny hat uns einen Bus bestellt und damit fahren wir alle auf Abenteuerspielplatz nach Lorsch.

Wenn wir alle eingestiegen sind, geht es los. Am Aldi und Edeka vorbei, unter der Autobahn durch – Achtung, Kopf einziehen - bei den „Hamburgern“ vorbei und dann immer geradeaus.

Wir sind da! Und wir können die lange Rutsche rutschen, den Drehkreisel rauf und runter klettern und mit dem Wasser spielen. Das ist toll! Vom Picknick aus dem Rucksack stärken wir uns für die zweite Runde. Leider, leider – da kommt der Bus schon wieder. Wir müssen zurück. Etwas traurig, aber glücklich und ganz schön müde kommen wir wieder in Zell an. Die Mamas holen uns ab oder wir gehen den Berg hinauf. Oh, das ist so anstrengend. Und dann sind wir wieder im Kindergarten und freuen uns auf nächstes Jahr.

17.05.2018, Viele Kinder mit Conny K.

Zum Begrüßungsfest Anfang März hat uns der Förderverein eine riesengroße Eintrittskarte für das Heidelberger Figurentheater geschenkt. Alle Kinder wurden eingeladen sich ein Puppenspiel anzuschauen. So kam der Puppenspieler am 18. April in das Gemeindehaus und baute eine wunderschöne und stimmungsvolle Kulisse auf. Hier sollten „Der Hase und der Igel“ ihren Wettlauf bestreiten. Mit den kuscheligen Handpuppen hatten wir eine kurzweilige, spannende und auch lustige Zeit.

Hier einige Kinderstimmen zu Stück.

Lioba: Voll witzig, das Rennen von Hase und Igel.

Amalia: … und die Mama die immer rief: Ich bin schon da!

Jonathan: Der Hase ist über die Blumenkohlköpfe gesprungen und dann lag er auf der Nase.

Emil: Der Igel-Bruder hat nur einen kleinen Apfel gefunden.

Yannik: Das war ganz schön lustig. Der Igel hat einen schönen Apfel gefunden, aber er war schon angeknabbert.

Julia: Die Igelkinder haben Äpfel gefunden. Sie haben sich gestritten, weil jeder den großen Apfel tragen wollte.

Louis: Ich fand das Igel-Lied am Ende toll. Es war so schön.

Lara: Ich fand das Igel-Lied witzig und die Wanderratte aus Italien, Giovanni, und das der Hase auf die Nase gefallen ist.

Paul: Der Igel-Papa Paul musste seinen Sohn Max suchen, der hatte sich versteckt.

Philipp:  Ich fand das Lied toll und das Rennen. Lustig war wie der Hase auf die Nase gefallen ist.

Am Ende durften wir uns alle Puppen aus der Nähe anschauen. Sogar den Hasen mit den langen Ohren.

Alles in allem war es eine lustige und freudige Überraschung.

Vielen Dank, lieber Förderverein.

18.04.2018, Fr. Klüver

Nachdem uns in der vergangenen Woche eine Feuerwehrfrau mit ihrer Ausrüstung im Kindergarten besucht hat, durften die Schulkinder 2018 und 2019 heute die Feuerwehr in Zell besucht. Dieses und noch viel mehr geschieht im Rahmen unserer jährlichen Brandschutzerziehung.

Dabei stand das Kennenlernen der Feuerwehr im Mittelpunkt. So wurden beispielsweise Fragen beantwortet wie: Was macht die Feuerwehr? Wer arbeitet bei der Feuerwehr? Welche Ausrüstungsgegenstände besitzt die Feuerwehr? Was ist alles in einem Feuerwehrauto drinnen?

Dabei konnten die Kinder und auch die pädagogischen Fachkräfte viel sehen, anprobieren und erleben. So durfte jeder mal einen Helm aufsetzen, Jacke und Hose befühlen sowie die Wärmebildkamera ausprobieren. 

Neben diesen Aspekten stand auch das Verhalten im Brandfall im Mittelpunkt, hierbei ist es wichtig aufzuklären und keine Ängste entstehen zu lassen. Den Kindern wurde gezeigt wie sich der Rauch verteilt und konnten den Anruf bei der Feuerwehr üben. 

Zum Abschluss durften wir in einem Feuerwehrauto Platz nehmen und uns wie richtige Feuerwehrleute fühlen. 

Wir sagen vielen Dank für einen lehrreichen und unterhaltsamen Vormittag bei der FFW Zell! 

23.03.2018, Alexander R.