Der Kindergarten (Kiga) bietet Platz für 50 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt.

Es gibt eine altersübergreifende Gruppe mit 15 Kindern von zwei bis sechs Jahren und eine zweite mit Kindern von drei bis sechs Jahren. In unserem Haus gibt es die Möglichkeit der Inklusion/ Integration.

Öffnungszeiten:      

Montag – Freitag        7.30 – 12.30 Uhr        ohne Mittagessen

Montag – Freitag        7.30 – 14.00 Uhr        mit Mittagessen

Montag – Freitag        7.30 – 16.00 Uhr        mit Mittagessen und Nachmittagsbetreuung

(Die Betreuung ist über Module zu buchen und für alle Kinder möglich)

Die Kinder werden von z. Zt. sieben pädagogischen Fachkräften mit Teil- und Vollzeitanstellung betreut. (s. auch Team)

Seit 2011 gibt es bei uns das zuckerfreie Frühstück. Viermal die Woche geben die Eltern den Kindern über die Frühstücksdose eine kauaktive Zwischenmahlzeit für das Frühstück mit. Es kann zum Beispiel aus Obst, Gemüse, Joghurt und Brot bestehen. Sinn davon ist es, die Zähne nach dem häuslichen Frühstück (und Zähneputzen) noch einmal vier Stunden keinem Angriff von Zucker auszusetzen. Dadurch kann der Speichel seiner Reparatur-Funktion besser nachkommen. (s. auch Prädikatsverleihung)

Unser tägliches Mittagessen mit Nachtisch wird aus frischen, regionalen und saisonalen Produkten in unserer Küche von einer Hauswirtschaftskraft zubereitet.

„Der Situationsansatz ist eine Einladung sich mit Kindern auf das Leben einzulassen“

            (R. Haberkorn)

In unserem Kindergarten arbeiten wir mit und nach dem Situationsansatz. D. h., wir orientieren uns an der Lebenssituation des Kindes, welche wir durch die gezielte Beobachtung im täglichen Umgang miteinander und durch die Erfahrungen und Erlebnisse des Kindes, die es uns mitteilt, kennen lernen. Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten. Es geht darum, Kinder mit ihren Entwicklungs-bedürfnissen in ihren Lebenssituationen zu stärken und ihre Fähigkeiten zu fördern.

Es geht           um die Mitsprache statt Bestimmung

                        um Beteiligung statt Anordnung

                        um Konsequenzen statt Strafen.

So sind alle Funktionsräumen und - ecken daraufhin gestaltet und eingerichtet und können von allen Kindern (fast) zu jeder Zeit bespielt werden.