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Umweltgruppe Gronau / Zell

Kontakt: Thomas und Agnes Lay, Tel. 06251 / 8 61 52 78

Was wir (bis jetzt) machen:

Klimaschutz-Ideen im Guckloch
Im Guckloch wurde ein Jahr lang für jeden Monat eine Klimaschutzidee veröffentlicht.
Die Idee: Sie konnte uns in diesem einen Monat begleiten und helfen, eine, nur eine Gewohnheit zu ändern. Wir müssen nicht alles auf einmal umkrempeln, sondern können mit einem Schritt anfangen. Im nächsten Monat ist dann ein anderer dran. Und wer weiß, vielleicht passt ja die eine oder andere Idee und wir integrieren sie dauerhaft in unseren Alltag? 

Projekt "Energiemission"
Als erste Kirchengemeinde nimmt die Gemeinde Gronau/Zell am Projekt „Energiemission“ der EHKN teil. Dabei geht es darum, mit Hilfe professioneller Beratung unnötige Verbräuche von Heizung, Strom und Warmwasser zukünftig zu vermeiden.
Die Mitglieder der Umweltgruppe begleiten und unterstützen das Projekt.
Zum Auftakt des Projektes wurde im Oktober 2020 ein "Klimaschutztag" durchgeführt - mehr dazu hier: Energiemission

Verleih-Netzwerk "Verleihnix"
Die Idee: Eine Möglichkeit CO2 einzusparen ist die gemeinsame Nutzung von Gegenständen. Viele Dinge, die wir besitzen, nutzen wir kaum mehr als ein paar Stunden im Jahr. Warum dann nicht diese Dinge mit anderen gemeinsam nutzen?!
Mehr Informationen zum Verleih-Netzwerk gibt es hier: Verleihnix

Fasten für das Klima in der Passionszeit 2021
„Klimafasten“ – unter diesem Motto traf sich in der Fastenzeit eine Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde Gronau-Zell. Vorbereitet hatten die Treffen Pfarrerin Uta Voll und Mitglieder des Umweltausschusses der Gemeinde. Etwa fünfzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren unterwegs, um aktiv etwas gegen den Klimawandel zu tun und eingeübte Gewohnheiten in Frage zu stellen. Angesichts der Pandemielage fanden die Treffen per Zoom statt – die Teilnehmer kamen trotzdem in einen angeregten Austausch.
Neben einem theologischen Impuls wurde bei jeder der wöchentlichen Veranstaltungen ein inhaltliches Thema in den Mittelpunkt gestellt: sei es der Wasserfußabdruck, vegetarische Ernährung, eine alternative Mobilität, digitales Fasten oder ein einfaches Leben. Darüber hinaus hatten alle Teilnehmer für die Fastenzeit einen persönlichen Vorsatz gefasst, über den sie sich an den Abenden jeweils austauschten: die einen wollten bei ihren Einkäufen auf Plastik verzichten, andere vermehrt vegetarische Gerichte in ihren Essensplan integrieren, den eigenen Müll reduzieren oder komplett auf das Autofahren verzichten.
Bei allen Schwierigkeiten, die ihnen begegneten, waren sich die Teilnehmer einig: Die Gruppe hat auf jeden Fall Mut gemacht, man bekam zusätzliche Impulse für das eigene Handeln und konnte entdecken, dass das Weglassen von Dingen nicht nur Verzicht bedeutet, sondern auch einen Gewinn – einen Gewinn für das eigene Leben und allemal für die Umwelt, und es kann auch Spaß machen, im Alltag neue Wege zu entdecken. Am Ende waren sich alle einig, wie es eine Teilnehmerin auf den Punkt brachte: „Ein Zurück zu den alten Gewohnheiten gibt es nicht mehr.“

Wer selbst Ideen hat oder beim nächsten Treffen dabei sein will, um sich auszutauschen und weiter zu planen – herzlich willkommen!

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