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Organistinnen

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v.l.: U. Menschel, M. Münch, C. Opfermann, C. Schlink

Den Orgeldienst teilen sich vier erfahrene Organistinnen, die im Wechsel die sonntäglichen Gottesdienste in Zell und Gronau begleiten:

Ute Menschel ...

erhielt im Alter von 13 Jahren ihren ersten Orgelunterricht und spielte schon bald Gottesdienste in ihrer Heimatgemeinde im Sauerland. Später legte sie die C-Prüfung für nebenberufliche Kirchenmusikerinnen ab. 2002 kam sie mit ihrer Familie an die Bergstraße. Sie arbeitet als Lehrerin an der Grundschule in den Kappesgärten. Seit 2015 spielt sie regelmäßig Gottesdienste in Zell und in Gronau.

Margrit Münch ...

schloss neben ihrer kaufmännischen Tätigkeit ihre kirchenmusikalische Ausbildung in Fulda mit der C-Prüfung ab und ist seitdem ununterbrochen als Organistin in verschiedenen evangelischen und katholischen Gemeinden aktiv. 25 Jahre lang war sie Leiterin der Schola der katholischen Pfarrgemeinde St. Nazarius in Lorsch. Frau Münch: "Seit 10 Jahren spiele ich regelmäßig in Zell und Gronau und freue mich, zu diesem regen Gemeindeleben meinen Beitrag zu leisten."

Christiane Opfermann ...

begann im Alter von 6 Jahren mit Klavierunterricht, gefolgt von 5 Jahren Orgelunterricht. In ihrer Heimatgemeinde engagierte sie sich zudem als Kindergottesdiensthelferin. Nach einem abgeschlossenen Studium in Schulmusik mit den Schwerpunkten Gesang, Dirigieren und Klavier sowie in Germanistik und klassischer Philologie (Latein) ist sie derzeit als Gesangspädagogin, Chorleiterin, Sängerin und Klavierlehrerin tätig. Den Orgeldienst in Gronau und Zell übt Frau Opfermann "übergangsweise" seit 1987 aus.

Cosima Schlink ...

begann mit 6 Jahren mit Klavierunterricht, mit 14 Jahren erhielt sie Orgelunterricht beim Regionalkantor. Während ihres Jurastudiums nahm sie Privatunterricht bei einem Dozenten des Kirchenmusikalischen Instituts in Heidelberg. Daneben hat sie viele Jahre in verschiedenen Chören gesungen, was sie dann aus zeitlichen Gründen aufgeben musste. Die Orgel in Gottesdiensten spielt Frau Schlink seit ihrem 16. Lebensjahr, seit Anfang 2004 schließlich in Zell und Gronau.

Orgel in Gronau

Die Orgel in der Gronauer Kirche wurde von Bernhard Dreymann (Mainz) 1836 erbaut. Die 1-manualige Orgel umfasst 14 Register und befindet sich auf der Westempore der Kirche. Die letzte Renovierung der Orgel erfolgte 1996 durch Andreas M. Ott (Bensheim). Lediglich das „Crumhorn 8’“ wurde rekonstruiert, der restliche Registerbestand ist original.

Geschichte

Der alten Planung entsprechend befand sich die Kanzel ursprünglich mitten über dem Altar und die Orgel oberhalb der Kanzel. Die Drillingsfenster über dem Altar waren daher von der Orgel verdeckt. Dies änderte sich mit dem Umbau im Jahr 1894, bei dem die Orgel auf die Westempore versetzt wurde. 1917 wurden die Prospektpfeifen der Orgel zu Kriegszwecken beschlagnahmt. Erst 1927 konnten die Pfeifen im Zuge einer gründlichen Reparatur der Orgel wieder neu beschafft werden.

 

 

 

 

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